Bei der Knochendichtemessung mittels DXA handelt es sich um die einzige standardisierte und empfohlene computergesteuerte Methode der Knochendichtebestimmung, ohne wesentliche radioaktive Belastung. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, schnell durchzuführen und sicher in ihren Ergebnissen.
Artikel: Radiologische Osteoporosediagnostik in der Praxis
Während der Untersuchung liegen Sie bequem auf einer Liege und das Gerät fotografiert mit einem speziellen Lichtkopf Ihren Oberschenkelhals und die Lendenwirbelsäule. Die Bilddaten werden an einem angeschlossenen Computer übertragen und dort mit einem speziellen Programm ausgewertet und graphisch aufbereitet. Anschließend werden die Untersuchungsergebnisse auf einem Bildschirm farblich dargestellt. Eine unzureichende Knochendichte lässt sich über die nun folgende statistische Auswertung feststellen.
Die Messung gibt dabei nicht nur Aufschluß über Ihre Knochenbeschaffenheit am Meßort, sondern durch den systeminternen Abgleich mit Vergleichsdaten einer gesunden und altersentsprechenden Bevölkerung auch Hinweise auf Ihre individuelle Knochenqualität. Die gesamte Untersuchung dauert ca. 15 Minuten.
Werden im Rahmen dieser Früherkennungsdiagnostik eventuelle Veränderungen des Mineralgehaltes der Knochen festgestellt (das können Vorboten einer späteren Osteoporose sein), lässt sich durch eine qualifizierte Therpaie einem weiteren Knochenabbau, einer Knochendeformierung und der Gefahr eines Bruches gezielt entgegenwirken. Eine Ernährungsumstellung mit Vitaminen und Mineralstoffen bzw. eine spezielle Knochenaufbautherapie kann den Alterungsprozess des Skeletts und der Knochen aufhalten und zwar bevor es zu einer Osteoporose und den damit verbundenen schmerzhaften Beschwerden und Gefahren kommt.
Damit stellt die Knochendichtemessung einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung von Osteoporose und zur Einleitung einer rechtzeitigen vorbeugenden Therapie sowie zur Therapieüberwachung dar. |