Orthomolekulare Medizin

 

Die orthomolekulare Medizin nutzt ausschließlich Substanzen die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper ganz natürlich vorkommen. Unser Körper kann sie leider nicht selbst herstellen. Sie müssen als Mikronährstoffe und wichtige Bausteine regelmäßig und vor allem in ausreichender Menge zugeführt werden, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben.

Der Schwerpunkt der orthomolekularen Therapie liegt nicht so sehr nur auf der Beseitigung der Symptome, als viel mehr auf der Vermeidung und Behebung von Krankheitsursachen. Die Basis der orthomolekularen Behandlung ist die Zufuhr körpereigener orthomolekularer Substanzen in der richtigen Menge und Kombination. Optimaldosierung statt Mindestdosierung ist einer der wichtigsten Grundsätze in der orthomolekularen Medizin. Das bedeutet Vitamine in hoher Dosis anwenden, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien und Vitaminoide ausreichend hoch dosieren.

Insbesondere bei chronischen Erkrankungen, die sich über einen langen Zeitraum entwickeln, wie z. B. die Arthrose und Osteoporose sind kurzzeitige therapeutische Maßnahmen, die nur symptombezogen wirken, dem Ansatz der orthomolekularen Medizin unterlegen.

Eine optimale Wirkung mit orthomolekularen Substanzen lässt sich bei regelmäßiger Langzeitanwendung und hoher Dosierung erzielen.

Die vielfach empfohlene gesunde Ernährung reicht heutzutage nicht mehr aus, um den täglichen Bedarf von Vitalstoffen abzudecken. Auch bedingt durch zunehmende schädliche Umwelteinflüsse braucht der Körper zusätzlich Mikronährstoffe, um die Gesundheit zu erhalten bzw. um störende Einflüsse auszugleichen. Im Krankheitsfall, z.B. bei einer beginnenden Arthrose, steigt der Bedarf mehrfach und Mängel an Vitaminen und Spurenelementen bzw. wichtigen Bausteinen verzögern den Genesungsprozess und die Erkrankung wird chronisch.

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