Stosswellentherapie, fokussiert und radial

 

Die extrakorpolare Stosswellentherapie kann fokussiert und radial angewendet werden. Bei der radialen Stosswellentherapie wird in niedriger Energieflussdichte ein größeres Areal (Behandlungsgebiet) und bei der fokussierten Stosswellentherapie ein kleineres Areal mit höherer Energieflussdichte behandelt.

Klinische Studien zeigen, dass sich durch die Behandlung mit hochenergiereichen Schallwellen (Stosswellen) schmerzhafte Verkalkungen im Bereich der Schulter (Kalkschulter) und die weit verbreiteten Sehnen- und Sehnenansatzbeschwerden erfolgreich behandeln lassen. Auch schwer heilende Knochenbrüche - so genannte Pseudarthrosen -, chronische Achillessehnenreizungen (Achillodynie), der Tennis- bzw. Golferellenbogen und auch der Fersensporn sprechen auf die Stosswellentherapie hervorragend an. Die Stosswellen fördern die Regeneration des Gewebes, regen das Zellwachstum an und lösen Kalkablagerungen so auf, dass sie eigenständig vom Körper abgebaut werden können. Damit stellt die Stosswellentherapie bei vielen orthopädischen Krankheitsbildern eine echte Alternative zu einem operativen Eingriff dar.
Bei diesen Erkrankungen lässt sich in vielen Fällen durch die Stosswellentherapie eine völlige Beschwerdefreiheit oder zumindest eine deutliche Schmerzreduktion herbeiführen.
Im Allgemeinen sind drei bis fünf Therapiesitzungen für einen anhaltenden Behandlungserfolg notwendig.

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